Tipps für das Lackieren mit der Spraydose: Die Kleinschadenreparatur am Autolack hat eigene Gesetze. Damit sie gelingt, müssen einige Faktoren beachtet werden, unter anderem die Schadensgröße oder an welcher Stelle sich der Schaden befindet. Viel Fachkenntnis über die richtigen Produkte und hohes Anwenderkönnen ist außerdem nötig, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Generell ist die Verwendung von Spraydosen unkompliziert. Wird allerdings der ideale Temperaturbereich zwischen 20 und 25 °C unter- oder überschritten, müssen ein, zwei Besonderheiten beachtet werden. Das sind die Tipps für den Umgang mit der Spraydose: Da die maximal beste Zerstäubung nur im erwähnten Temperaturbereich gegeben ist, muss die Dose bei niedrigen Temperaturen (etwa unter 15 °C) vorsichtig angewärmt werden. Dafür eignet sich ein Wasserbad oder ein Heißluftfön – und auch auf den warmen Heizkörper legen funktioniert. Bei niedrigen Temperaturen verlängern sich außerdem die Trocknungszeiten. Das sollte man bei der Planung einer Spot-Repair im Blick haben. Übersteigen die Temperaturen den idealen Bereich, bietet das
ColorMatic Profi-Sortiment einen 2K Slow Speed Klarlack, der sich für große Flächen und hohe Umgebungstemperaturen eignet. Liegen die Temperaturen unter 25 °C ist der 2K Hi-Speed Klarlack die richtige Wahl.
Bei beiden entsteht eine dauerhaft hochglänzende Oberfläche, die dazu höchste Beständigkeit gegen Benzin, UV-Strahlung und Witterungseinflüsse aufweist. Sie lassen sich leicht polieren, haben einen ausgezeichneten Lackstand und sind gleichermaßen zur Überlackierung von Lösemittel- wie auch Wasserbasislacken geeignet.
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