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Sicherer und wirtschaftlicher: PPG und SATA entwickeln 2K-Mischanlage

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Sicherer und wirtschaftlicher: PPG und SATA entwickeln 2K-Mischanlage

Sicherer und wirtschaftlicher: PPG und SATA entwickeln 2K-Mischanlage
In der industriellen Serienfertigung kennt man Mehrkomponenten-Misch- und -Dosieranlagen für Lackierarbeiten schon viele Jahre. Die Technik ist ausgereift, bislang aber aufgrund einer aufwendigen Maschinen- und Überwachungstechnik mit erheblichen Investitionen verbunden.

Es müsste doch, so dachten die Verantwortlichen bei Lackhersteller PPG und SATA, möglich sein, eine praktikable Lösung für das Handwerk zu entwickeln. Der Nutzen einer entsprechenden Anlage liegt auf der Hand: Fehlerquellen, die durch manuelles Ausmischen entstehen, können durch die Anlage ausgeschlossen werden. Außerdem bringt die bessere Dosiergenauigkeit einen wirtschaftlichen Mehrwert. „Weshalb sollte man aber unter handwerklichen Bedingungen weniger Prozesssicherheit akzeptieren als unter Serienbedingungen? Das war die Frage und Aufgabenstellung, die uns motivierte, an einer adäquaten Lösung zu arbeiten“, so Wolfgang Maier, Vertriebsleiter SATA.
In der Vergangenheit waren es vor allem noch die unterschiedlichen Härter und Mischungsverhältnisse, und der damit einhergehende ständige Wechsel der Materialien, die den sinnvollen Einsatz einer solchen Anlage scheitern ließen.
„Als PPG die Frage nach einer kooperativen Zusammenarbeit, mit der Zielsetzung der Verbesserung der Prozesssicherheit beim Anwender durch abgestimmte Lack- und Applikationstechnik an uns richtete, war die Entscheidung schnell getroffen: Im Teamwork war diese Aufgabe lösbar. Die Pläne für eine handwerksgerechte 2-Komponenten-Anlage mussten lediglich aus der Schublade genommen und verfeinert werden“, erläutert Wolfgang Maier. Die Ausrichtung von PPG bei der weiteren Entwicklung der Klarlacke war entscheidend für die Umsetzung des Projekts: Durch die technische Weiterentwicklung und die Bereitstellung von Klarlacken mit einfachen Mischungsverhältnissen und Reduzierung der Härter, ist der Einsatz nun wirtschaftlich und den Lackierbetrieben im Sinne der Prozesssicherheit und optimaler Endergebnisse zu empfehlen. „Durch die Weiterentwicklung von Klarlacken und Härtern eröffnen sich nun ganz neue Chancen für den Einsatz von 2-Komponenten-Misch- und -Dosieranlagen in der Fahrzeugreparaturlackierung. Umfangreiche, gemeinsame Feldversuche bestärkten uns dann in unserer Einschätzung: Die Zeit ist reif für verbesserte 2-Komponenten-Verarbeitungstechnik“, zieht Wolfgang Maier eine erste positive Bilanz. „Mit SATA haben wir genau den richtigen Partner gefunden“, berichtet Produktmanager Thomas Grebe, „insbesondere die Flexibilität war beeindruckend. Nur wenige Wochen zogen sich die Verantwortlichen zurück und präsentierten dann bereits schon einen praxistauglichen Prototypen.“ Während damit Praxistests in Betrieben stattfanden, wurde im Background weiter am Feintuning gearbeitet. Nachdem die 2K-Anlage dann Bestnoten der Anwender erhalten hatte und die Ergebnisse kritisch abgeprüft waren, konnte der Prototyp in Serie gehen. Ab sofort steht die SATA-2-K-Anlage allen PPG-Partnerbetrieben in zwei Ausführungen zur Verfügung: SATA 2 K mix W als Wandgerät; SATA 2 K mix M fahrbar für den mobilen Einsatz an unterschiedlichen Arbeitsplätzen. Die Anlage arbeitet pneumatisch und kann in ex-geschützten Räumen betrieben werden. Wolfgang Maier: „Insbesondere Werkstätten ab acht Durchgängen am Tag werden ganz schnell die Vorteile zu schätzen wissen.“ www.sata.com
Die Vorteile im Überblick
– Ausschluss von Dosierfehlern durch das fest eingestellte Mischverhältnis (2:1 oder 3:1).
– Wegfall von Restmengen, da jeweils nur die zur Verarbeitung kommende Lackmenge entnommen wird.
– Exakte und homogene Vermischung der Materialkomponenten durch integrierten Einwege-Statikmischer. Kein zusätzliches Aufrühren erforderlich.
– Bedarfsgerechte Entnahme des fertig gemischten Materials verhindert eine Vorreaktion und damit Veränderung der Viskositäten.
– Problemlose Zugabe von Verdünnung (sofern erforderlich) direkt am Mischplatz.
– Kein zusätzlicher Mischbecher bzw. Mischstab erforderlich. Der Lackierbecher kann unmittelbar befüllt werden.

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