Die Spritzkabine ist das Herzstück eines Lackierbetriebes. Ein perfektes Ergebnis erfordert nicht nur Präzision und richtige Technik, sondern auch die Reinheit der Kabine. Und diese fängt mit der richtigen Schutzkleidung an. Denn Staub und Partikel müssen beim Lackieren möglichst draußen bleiben. Schon beim Betreten des Spritzraums ist daher die angemessene Schutzkleidung Pflicht. Die Schutzoveralls der Serie Microgard 2000 des Leverkusener Herstellers Microgard sind so gefertigt, dass schon beim Betreten der Kabine weniger Staubeintrag erfolgt. Denn gerade hier darf das Fasergewebe nicht das Produkt kontaminieren. Weniger Staub und Partikel bedeuten ein gutes Lackierergebnis.
Doch nicht nur das Produkt soll geschützt werden. In erster Linie dienen die Anzüge der Sicherheit des Fachpersonals, denn Atemwege und Haut dürfen nicht Lacken, Partikeln oder anderen schädlichen Einflüssen ausgesetzt sein. Daher wurde bei den Schutzoveralls auf die Detailverarbeitung besonderen Wert gelegt: z. B. verhindern extra robuste Kappnähte eine Riss- und Lochbildung, oder abklebbare Reißverschlüsse geben das Plus an Sicherheit. Die integrierte Kapuze schützt den Kopfbereich, ohne das Sichtfeld einzuschränken. Atemschutzmasken gehören zu der Lackierarbeit, um Dämpfe abzuhalten. Daher bietet der Schutzoverall hohe Kinnlaschen zum besseren Schutz und zur Abdeckung bis zur Atemschutzmaske. Das Hochrutschen der Ärmel wird durch integrierte Daumenschalufen verhindert. So sitzt der Anzug – auch bei Überkopfarbeiten. Overboots (Überziehschuhe) dienen dem zusätzlichen Schutz des Trägers.
Lackieren ist immer mit körperlicher Anstrengung verbunden. Daher sind die Anzüge so ausgelegt, dass sie bei der Tätigkeit Bewegungsfreiheit geben und für einen verbesserten Tragekomfort sorgen.
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