Neuer Füller von AkzoNobel: Die AkzoNobel-Nachhaltigkeits-Kampagne RETHINK zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche des Unternehmens. Folgerichtig stand sie auch im Fokus eines Fachpressetags für die DACH-Region, den das Unternehmen im österreichischen Schulungszentrum in Elixhausen veranstaltete. Highlight der Veranstaltung: Die Vorstellung der neuen Füller Autosurfacer Optima und 2K Ultimate Filler der Premiummarken Sikkens uns Lesonal.
Nass-in-nass auf allen Untergründen
Speziell in puncto Nachhaltigkeit stellt die neue Füllergeneration einen echten „Game Changer“ dar, wie Armin Dürr, Technical Manager VR DACH, erläuterte. Bereits beim Anmischen zeigen sich die neuen Füller von ihrer umweltfreundlichen Seite. Neben einer fast weißen Variante gibt es die Materialien in verschiedenen Graustufen, was speziell bei hellen Farbtönen die Deckkraft erhöht und niedrigere Schichtdicken ermöglicht. Die neuen Füller werden Nass-in-Nass und direkt nicht nur auf Metall, sondern auch auch auf Kunststoffe aufgetragen. So spart man sich nicht nur Zwischenablüftzeiten, sondern mit der Washprimerschicht auch einen kompletten Arbeitsgang.
Variable Trocknung: Der neue Füller von AkzoNobel
Extrem vielseitig zeigen sich die Füller bei der Wahl der Trocknungsmethode. In der energiesparendsten Variante, der Lufttrocknung bei 20° Grad, benötigen die Materialien 30 Minuten, bis sie weiterbearbeitbar sind. Per Infrarottrocknung verkürzt sich diese zeit auf lediglich fünf Minuten. „Wir brauchen diese Flexibilität, weil wir Betrieben kein Konzept überstülpen möchten“, erläutert Armin Dürr. „Je nach betrieblicher Ausstattung, nach den Platzverhältnissen und den Prozessen kann so jeder Betrieb die für ihn beste und dabei nachhaltigste Variante wählen.“ Bei Nutzung aller Optionen können mit der neuen Füller-Generation um bis zu 80 Prozent an Energiekosten und bis zu 55 Prozent an Prozesszeiten eingespart werden.
Zu diesen Optionen zähl für Armin Dürr auch der Paint PerformAir – was in einer live Demo eindrucksvoll bewiesen wurde. Die Erwärmung des Materials sorgte in Verbindung mit der Befeuchtung der Pistolenluft dafür, dass die Applikation noch einmal deutlich beschleunigt werden konnte. mr■