Volllast, Teillast, Zwischentrocknen, Trockenbetrieb– es gibt für Lackierkabinen vielerlei Betriebsarten. Das Ziel dabei: Die für die jeweilige Tätigkeit geeignetste, effizienteste und vom Gesetzgeber vorgegebene Leistungsstufe zu wählen. Immer wichtiger ist aber auch die Frage, in welchem Modus am wenigsten Energie verbraucht wird. Denn für viele ist es wichtig, bei der Lackierkabine Energie zu sparen. „Gar keine Energie wird nur dann verbraucht, wenn die Anlage aus ist“, erklärt André Schneider, Geschäftsführer des Lackieranlagenbauers azo. „Dass eine Anlage tatsächlich nach längerem Nichtbenutzen selbstständig abschaltet, sehen die Programme der Anlagenhersteller normalerweise nicht vor. Die niedrigste Stufe, in die Anlagen üblicherweise umschalten, ist der Energiesparmodus, bei dem aber immer noch etwa 50 Prozent gegenüber der Volllast Energie konsumiert werden.“ Ein Grund für azo, mit einem „Deep sleep Mode“ die Lackieranlage auf ein Minimum zu fahren – und zwar automatisch, nach einem vom Anwender definierten Zeitraum. „Es gibt genügend Situationen, in denen wir mitbekommen haben, dass eine Kabine für die nächste Zeit nicht im Einsatz ist“, weiß André Schneider, „natürlich kann ich die Anlage abschalten – wenn ich daran denke.“ Das nimmt einem die neue azo-Schaltung ab. Sie ist bei neuen azo-Anlagen enthalten und kann auch bei herstellerfremden Anlagen nachgerüstet werden. So lässt sich auch bei der Lackierkabine in der Werkstatt ganz einfach Energie sparen.
