Mit der flächendeckenden Verbreitung von VOC-konformen Lacken änderten sich auch die Reinigungsverfahren. Vor der Einführung von Wasserlacken waren lösemittelhaltige Reinigungsmaterialien Stand der Technik, und so war es einfach, mit einem guten Spritzpistolenautomaten oder einem manuellen Gerät alle Spritzgeräte zu reinigen. Von der Füller- über die Decklackpistole bis zum Klarlackspritzgerät ging alles durch ein Lösemittelbecken. Die nötige finale „Klar-Spülung“ wurde durch höheren Lösemitteleinsatz erzielt. Bei genauer Betrachtung stellt dies kein zeitgemäßes Verfahren mehr dar. Für aktuellen und zukünftigen Einsatz empfiehlt die Firma L-Tec eine modulare und individuell angepasste Anlagenkonstellation. Werden Wassermaterialien eingesetzt, unterscheidet man zwischen der Zwischen- und der Endreinigung. Für die Zwischenreinigung, speziell wenn PPS, RPS und ähnliche Systeme eingesetzt werden, empfiehlt L-Tec das DRESTER Quick Rinse-Gerät. Die Hauptreinigung sollte im DRESTER Aqua Cleaner 1000 erfolgen. Bei lösemittelbasierten Lacken empfiehlt sich je nach Betriebsgröße Gun Cleaner 2600 manuell oder der Automat 9000 für Füller oder Decklack. Alternative ist DRESTER Gun Cleaner 9000-TT-S, ein Kombigerät für Lösemittel mit Kreisläufen getrennt nach Füller und Decklack. „Wesentlich für den Anwender ist ein modularer Aufbau“, so L-Tec Geschäftsführer Lothar Fleck. „Damit sind nahtlose Ausbaustufen für künftige oder aktuelle Erweiterungen gegeben.“
L-TEC Lacktechnik GmbH Tel.: 09971/ 760123 Fax: 09971/ 760111
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