Black Badge nennt sich bei Rolls Royce eine Ausstattungslinie, mit der der Traditionshersteller ein cooleres, jüngeres, wenngleich nicht weniger zahlungskräftiges Publikum ansprechen möchte. Als Black Badge-Edition gibt es die Modelle Dawn, Wraith und den SUV Cullinan. Bislang waren die Black Badge-Modelle, wie der Name sagt, schwarz. Schwarze Lackierung, schwarze Innenausstattung, schwarzer Kühlergrill, ja, sogar die Emily ist schwarz. Entweder schwarz in mehreren Schichten aufgetragen und auf Hochglanz poliert oder mattschwarz wie ein Stealth-Bomber.
Inspiriert von der Natur
Nun gibt es für die Black Badge-Modelle eine „Neon Night“-Edition. Und wieder steht die Lackierung im Fokus. Drei innovative Neoneffekt-Farben wurden entwickelt, bei denen sich die Rolls-Royce-Lackdesigner von der Natur inspirieren ließen, wie Sami Coultas, beim Luxushersteller Individual-Designer Colour & Trim und damit vetrantwortlich für Rolls Royce Sonderfarbtöne, erklärt.
Strengstens limitiert
Der Wraith Black Badge wurde in „Lime Rock Green“ gekleidet – ein luminiszierender Farbton, der in der Natur, wie Rolls Royce berichtet, an einem australischen Frosch beobachtet werden kann. Den Dawn Black Edge gibt es in Eagle Rock Red. Für diesen leuchtenden Farbton stand die Blüte eines hawaiianischen Baums Pate. Das metallisch strahlende Blau, des dem SUV Cullinan Black Badge verliehen wurde, soll an die blauen Flügel des Perianders, eines südamerikanischen Schmetterlings erinnern. Alle drei Farbtöne zeichnen sich durch intensives Neon-Leuchten aus. Wer sich für einen der leuchtenden Neon-Rolls-Royce interessiert, sollte bei Preisen weit jenseits von 300.000 Euro nicht nur liquide, sondern auch schnell sein. Nur jeweils drei Exemplare pro Farbton und Modell werden – wenn man in dem Fall überhaupt so sagen darf – in den Handel kommen.
mr