Qualifizierte Fahrzeugaufbereitung erfordert grundlegende Fachkenntnisse. Aus diesem Grund hat ein Expertenteam des Bundesverbands für Fahrzeugaufbereitung (BFA) e.V. das Branchenkonzept „Zertifizierter Fahrzeugaufbereiter“ entwickelt. So können Kfz- Betriebe sicher sein, dass sie über qualifiziertes Personal verfügen, welches in diesem Bereich gut ausgebildet und geprüft wird. Andererseits wird dem Kunden vermittelt: Hier ist Ihr Fahrzeug in guten Händen, die Fahrzeugaufbereitung hat Hand und Fuß. Interessenten melden sich beim BFA (bfa@bfa-net.de)und erhalten passendes Informationsmaterial. Nach der Anmeldung bekommen sie die Schulungsunterlagen als Online-Kurs zur Verfügung gestellt. Der Stoff ist in acht Lerneinheiten eingeteilt und umfasst ca. 100 bis 150 DIN A4 –Seiten. Die praktische Vorbereitung für die Prüfung findet im eigenen Betrieb statt, in dem das theoretische Wissen geübt werden kann. Die Lernzeit dauert im Schnitt ungefähr drei Monate, dann kann sich der Bewerber zur Prüfung anmelden.
Die Prüfung umfasst drei Teile. Zunächst muss der schriftliche Teil beantwortet werden, der aus 20 offenen und 20 geschlossenen, sog. multiple-choice-Fragen, besteht. Dann findet die praktische Prüfung statt. Sie beinhaltet die Außenreinigung, Innenreinigung und die Lackpflege. Zum Abschluss werden dem Bewerber noch einige fachliche Fragen gestellt. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten die Teilnehmer dieser Ausbildung ein Zertifikat. Pro jahr finden drei bis vier Prüfungen statt.
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