Wenn es um Lackierarbeiten im Spot-Repair-Bereich geht, dient das Informationsblatt Nr. 55 der BG Holz und Metall den Werkstätten und Autohäusern als Richtlinie. Im Regelwerk sind die Anforderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes klar definiert. In diesem Zusammenhang hat die BG den WheelPainter geprüft und kam zu dem Schluss, dass es sich bei der Lackierbox für Felgen und Kleinteile von CARTEC Autotechnik Fuchs GmbH um eine „höherwertige Lösung“ im Vergleich zu den herkömmlichen Varianten handelt. Die Absaugung erfolgt direkt am Ort des Lackierens, also etwa zehn Zentimeter unterhalb des Objekts. Da Farbnebel und Lösemittel schwerer als Luft sind, sinken sie nach unten und werden dort direkt abtransportiert. So kommt der Lackierer über die Haut oder Atemwege nicht in Kontakt mit den giftigen Dämpfen. Darüber hinaus wirkt sich die unmittelbare Absaugung auch positiv auf die Arbeitstemperaturen und die Energiekosten aus. Bei herkömmlichen Anlagen wird die gesamte warme Raumluft innerhalb von wenigen Minuten ins Freie abgeführt. Deshalb steht der Lackierer meist in der Kälte, da die Heizung gar nicht so schnell nachkommen kann. Beim Einsatz des CARTEC-Systems hingegen herrscht immer prima Klima sowie Kontinuität bei der Heizkostenabrechnung, da im Vergleich viermal weniger Warmluft verloren geht. Der WheelPainter WP 800 ist ATEX-geprüft und für die Zone 2 bzw. 22 geeignet. Die Ausleitung der gefilterten Luft erfolgt über eine Rohrleitung. Der Abscheidegrad liegt bei 99,9 Prozent.
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