Zum Auskondensieren von Luftfeuchtigkeit und von Lösemitteldämpfen entwickelte die Firma D. Gath Anlagenbau einen Kondensator. Als Grundlage dient das Prinzip einer Wärmepumpe mit einem kältetechnischen Kreisprozess. Der Einsatzbereich des Kondensators liegt bei Lufteintrittstemperaturen von +30°C. Dabei sind Luftaustrittstemperaturen von bis zu 50°C möglich, um die eingesetzte Energie weit gehend wieder zurückzugewinnen.
Durch das Vorschalten eines Solekühlers sind auch Lufteintrittstemperaturen bis zu 90°C realisierbar. Die Kondensationstemperatur kann bis –20°C betragen, damit auch bei der Kondensation von Lösemitteldämpfen gute Abscheideraten zu erzielen sind. Bei Kondensationstemperaturen unterhalb von 0°C werden die Kühlregister zwangsläufig vereisen. Deshalb werden dazu Fallrohrverdampfer eingesetzt, die sehr schnell abtauen. Das Abtauen erfolgt während des Betriebes der Anlage. Bei dem Prinzip einer Wärmepumpe wird dem Luftstrom die Energie entzogen, um die Luft abzukühlen. Diese Energie muss dann abgeführt werden, entweder wieder an den Prozessluftstrom oder an einen externen Kühlluftstrom.
Einsatzmöglichkeiten sind:
- Entfeuchten von Luft für Trocknungsprozesse
- Entfeuchten von Werkhallen
- Entfeuchten von Abluftströmen
- Auskondensieren von Lösemittel.
D.Gath Anlagenbau Tel.: 06445/92055 Fax: 06445/92056 www.d-gath.de
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