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AutoZum 2011 in Salzburg mit überzeugender Besucherbilanz

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Die „AutoZum 2011“, eine internationale Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik, ging am 15. Januar nach vier Messetagen mit einem der besten Ergebnisse ihrer Geschichte zu Ende. 325 Aussteller aus zwölf Ländern hatten ihre Neuheiten und aktuellen Angebote vorgestellt. Die „AutoZum“ findet im Zwei-Jahres-Turnus statt und gilt seit mehr als dreieinhalb Jahrzehnten als führender Fachmesse-Event der automobilen After-Sales-Branchen im Alpen-Donau-Raum.
Nachdem die zurückliegende Wirtschaftskrise auch den auf der „AutoZum“ vertretenen Branchen turbulente Zeiten beschert hatte, stand der Salzburger Fachmesse-Klassiker diesmal deutlich im Zeichen der konjunkturellen Erholung. „Die Branche kommt wieder deutlich auf Touren“, berichtet Johann Jungreithmair, CEO von Reed Exhibitions Messe Salzburg, über den erfolgreichen Messeverlauf. „Mit 24.211 registrierten Fachbesuchern hatten wir das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der ‚AutoZum‘; die Stimmung unter Ausstellern und Messebesuchern war hervorragend, der durch die Krise entstandene Investitionsstau löst sich, die Betriebe gehen optimistisch und hochaktiv in das Autojahr 2011“.
Dazu trägt, wie Hermann Kowarz, Sprecher der ausstellenden Branchen und Geschäftsführer der Firma Stahlgruber, in seiner Rede zur Messeeröffnung erklärte, auch die am 1. Juni 2010 in Kraft getretene Reparatur-GVO bei: „Die Neuregelung der Verwendung von Ersatzteilen stellt für den freien Teilehandel eine wesentliche Verbesserung dar. Unsere Kunden sind sehr preissensibel. Hiermit haben sie eine neue Wahlmöglichkeit erhalten, nicht nur Original-Ersatzteile der Automobilhersteller einbauen zu lassen.“ Darüber hinaus betonte Hermann Kowarz die besondere Bedeutung der „AutoZum“ als Plattform für Innovationen: „Gerade im Service-Bereich ist es wichtig, ständig up to date zu sein.“
Aus diesem Grund zieht es auch immer wieder viele Fachbesucher aus dem benachbarten Ausland zur „AutoZum“. Wie Gernot Blaikner, Leiter des Geschäftsbereiches Messen bei Reed Exhibitions Messe Salzburg, berichtet, kam dieses Mal jeder fünfte Fachbesucher aus einem der Nachbarländer bzw. einem anderen europäischen Staat: „Diese Quote bewegt sich seit vielen Jahren in dieser Größenordnung, traditionell stellt dabei Deutschland das mit Abstand größte Kontingent.“
Aussteller hochzufrieden
Einhellig positiv fielen auch die Kommentare der Aussteller zum „AutoZum“-Verlauf aus. „Wir sind natürlich glücklich, wenn die Aussteller den Messeverlauf als Erfolg bilanzieren und die Fachbesucher der Messe gute Bewertungen geben“, kommentiert Reed Exhibitions-CEO Johann Jungreithmair die Ausstellerstimmen und Befragungsergebnisse. Was der Chef von Reed Exhibitions Messe Salzburg besonders heraus- streicht, ist die Tatsache, dass die Ausstellerstatements sehr konkret die Stärken und Qualitäten einer interregionalen Fachmesse wie der „AutoZum“ artikulieren: „Im Gegensatz zu den Mega-Events, den internationalen Leitmessen, die für den Fachbesucher fast nicht mehr überschaubar und einfach von ihrer Dimension her Massenveranstaltungen sind, bieten nationale bzw. interregionale Fachmessen nicht nur einen kompakten, übersichtlichen und repräsentativen Überblick über Märkte und Anbieter – sie punkten darüber hinaus mit ihrer Nähe zum Kunden und der Dichte der Kontakte.“

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