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Know-how für Ausbeultechnik

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Know-how für Ausbeultechnik

Carbon stellt Schulung in den Vordergrund

Wenn Mario Wiesner die Außenhaut der Karosserie rückverformt, dann mit viel Gefühl. Der 30-jährige Lackierer arbeitet seit knapp einem Jahr mit dem Miracle-System von Carbon. Hagel- oder Unfallschäden – im Karosserie- und Lackierbetrieb Brechlin in Oschatz (Sachsen) wird das Gerät fast jeden Tag eingesetzt. „Die Anwendung lässt sich schnell erlernen“, lautet die Erfahrung von Mario Wiesner. „Entscheidend ist jedoch, dass man das System regelmäßig einsetzt, Routine entwickelt und sich vor allem auf das sanfte Vorgehen einlässt.“

Schulung im Betrieb
Als die Brechlin GmbH in das Miracle- System investiert hat, erhielten die Mitarbeiter eine intensive Schulung. „Nur wer die Technik richtig beherrscht, kann das Gerät bei der Karosserieinstandsetzung gewinnbringend anwenden“, erklärt Vertriebsleiter Siegbert Müller von Carbon. Seine Devise: Kein Geräteverkauf ohne Schulung. „Das Know-how ist genauso wichtig wie das System selbst.“
Eine Meinung, die auch Anwender Mario Wiesner teilt. Blech vorziehen, Kanten abklopfen oder Schweißpunkte richtig setzen. In der Schulung hat der Lackierer viel über die Instandsetzung der Karosserieaußenhaut gelernt. Welche Parameter müssen beim Schweiß-inverter eingegeben werden, um mit dem Easy- oder Strong-Puller das Blech richtig zu ziehen? Wie löst man die Spannung aus der Oberfläche, bevor das Ausbeulwerkzeug abgenommen wird? „Das Know-how der Schulung nutze ich heute jeden Tag, um fachgerecht instandzusetzen.“ Dabei hat Mario Wiesner auch den Mehrwert für den Betrieb erkannt. „Durch das Miracle-System können wir jetzt mehr Arbeitsstunden verkaufen und setzen dabei die bestehende Karosserie wieder instand. Davon profitieren die Kunden und unser Betrieb.“
Profiwissen in Aufbauseminaren
Gerade die Zusammenhänge zwischen dem Einsatz der Technik und betriebswirtschaftlichen Aspekten vermittelt Carbon in seinen Aufbauseminaren. „Hier geht es darum, das System in der gesamten Breite zu verstehen und einzusetzen“, unterstreicht Siegbert Müller. „Deshalb zeigen wir an zwei Tagen in praktischen Anwendungen, welches Potenzial im Miracle-System steckt.“ Auch schwierige Karosserieinstandsetzungen, wie die Bearbeitung von doppelwandigen Anbauteilen werden geübt. Die zentrale Frage aber lautet: Wie lässt sich Miracle wirklich profitabel im Betrieb einsetzen? Fiktive Abrechnung, Kasko-Schaden mit Selbstbeteiligung oder Haftpflichtfall – Carbon stellt bei den Aufbauseminaren in ganz konkreten Fallbeispielen vor, wie der Karosserie- und Lackierbetrieb mehr Arbeitszeit verkauft und die Karosserieaußenhaut fachgerecht instandsetzt.
Für Mario Wiesner aus dem Karosserie- und Lackierbetrieb aus Sachsen gehört das Miracle-System zum festen Bestandteil der Betriebsausstattung: „Wir haben das Gerät bereits beim Rückverformen von Unfallschäden am Heck, Schweller oder auch zur Beseitigung von Dellen auf der Motorhaube und dem Dach angewendet. Für uns ist klar: Wir nutzen diesen Weg der Karosseriereparatur gerne.“

Die Carbon-Schulungen:

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Grundlagenschulung:
Die Philosophie des Miracle-Reparatur-Konzepts, Anwendung und Einsatzbereich aller Komponenten, sanft und schnell Vorrichten mit der Miracle Klebetechnik, einfache bis mittlere Schadensbilder, der Weg zum optimalen Finish.
Aufbauschulung:
Theorieteil mit Materialkunde zu neuen Werkstoffen und Technologien, Einsatz unterschiedlicher Zugkomponenten – auch bei komplexen Schadensbildern, Zeitersparnis durch Klebetechnik, Experten-Tipps und -Tricks, Erfahrungsaustauch mit anderen Teilnehmern, offene Fragerunde und Diskussion.
Weitere Informationen: www.carbon.ag Tel.: 07465/466

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