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Wischen und polieren

Technik
Wischen und polieren

Reinigungstücher werden in allen Schritten des Lackierprozesses eingesetzt

Lackieren heißt Wischen. „Die Hauptarbeit eines Lackierers ist neben dem Schleifen das Reinigen“, sagt Hendrik Franke. Er muss es wissen: Als Leiter des Refinish Competence Centers (RCC) von Glasurit in Münster ist er dafür verantwortlich, dass jedes Jahr rund 2.000 Profis geschult werden. Sie erfahren, wie sie Lackreparaturen an Automobilen mit Produkten von „Glasurit“ effizient ausführen können. Die Teilnehmer kommen aus der ganzen Welt, hauptsächlich aber aus Europa. Bei den Schulungen geht es sehr praktisch zu. Die Schulungsteilnehmer arbeiten an Original-Karosserieteilen. Dabei muss der Grund vor jedem Arbeitsschritt penibel gesäubert werden. „Vom blanken Blech bis zum abschließenden Klarlack fallen acht bis neun Reinigungsschritte an“, sagt Franke. Dabei geht es um Schleifstaub, Salze aus dem Handschweiß, Fette von der Hautoberfläche und um Lackreste. Und auch sonst ist in den Hallen einiges zu reinigen, zum Beispiel im Farbtonraum. Dort zeigen die Trainer, wie über das Mischregal mit seinen Basisfarben aus rund 600.000 Formeln nahezu jeder denkbare Farbton gemischt wird. Der Raum und die Instrumente müssen daher regelmäßig von Farbresten gereinigt werden. Das Refinish Competence Center nutzt für diese anspruchsvollen Aufgaben durchgehend das Tork Vorreinigungstuch. „Damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht“, sagt Hendrik Franke. „Wir reinigen mit Tork die zu lackierenden Karosserien, die Spritzmusterkarten und auch alle Arbeitsflächen.“ Die Tücher kommen mit den Aufgaben hervorragend zurecht: Sie sind beständig gegen die verwendeten Reinigungs- und Lösungsmittel, die vor allem Silikone und Salze lösen. Sie sind extrem fusselarm – eine zentrale Anforderung überall dort, wo lackiert wird. Und sie sind reißfest, nehmen also an den Ecken und Kanten der Karosserien keinen Schaden.

Schnell greifbar
Tork Einzeltuchspender hängen an den Mischregalen und an den Arbeitsplätzen in der Werkstatthalle. Die Lackierer haben damit bei Bedarf jederzeit ein frisches Tuch zur Hand. Der Spender schützt die Tücher vor Verschmutzungen, zum Beispiel durch Schleifstaub, und er sorgt dafür, dass mit jedem Griff genau ein Tuch abgegeben wird. Weil überall das Tork Vorreinigungstuch zum Einsatz kommt, müssen die Teilnehmer auch nicht lange überlegen, ob es das Richtige ist – und können sich ganz auf ihren Lernerfolg konzentrieren.
Die so genannte Mischinsel, die Materialstation für die Spritzkabinen, ist der einzige Ort im RCC, wo auf einer großen Rolle das starke Mehrzweck-Papierwischtuch von Tork bereit steht. Da hier keine Oberflächen für Lack vorbereitet werden, ist kein Spezialtuch nötig. Auch das Wischtuch überzeugt Glasurit: Durch die TAD-Technologie und die QuickDry-Qualität von Tork sind die Tücher im Vergleich zu herkömmlichen Papiertüchern mehr als 30 Prozent saugfähiger, reißfester und voluminöser. Die große Wischtuch-Rolle kann auf dem Tork Performance-Bodenständer einfach überall dort hingefahren werden, wo gerade Tücher gebraucht werden. Wie gut das funktioniert, zeigt schon ein flüchtiger Blick durch Werkstatthalle und Farbtonraum – alles blinkt und blitzt, als sei hier noch nie eine Karosserie bearbeitet worden. „Man soll dem Gebäude nicht ansehen, was hier passiert“, sagt Hendrik Franke. „Wir reinigen wirklich gründlich, bevor eine neue Gruppe kommt.“

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