Aus der Dose, fertig, los

Eine einfache Reparatur im Kofferraum, eine minimale Ausbesserung im Schwellerbereich: Es gibt Aufträge, bei denen der Einsatz einer Lackierpistole eigentlich zu viel Aufwand bedeutet, weil die Vor- und Nachbereitung mehr Zeit in Anspruch nimmt als die Reparatur selbst. Für solche Fälle bietet Standox mit dem Profisystem SprayMax die Original Standox-Produkte in der Spraydose, die den Einsatz von Druckluft und Spritzgeräten bei kleinen und unkomplizierten Reparaturen überflüssig macht.

Jetzt hat der Wuppertaler Lackhersteller das SprayMax-Sortiment vergrößert: Ab sofort sind neben verschiedenen Haftprimern und Füllern auch der Standohyd Basislack sowie der Standocryl 2K-VOC-Autolack, der Standofleet 2K-HS-Decklack und der Standofleet 2K-HS-Dickschicht Decklack sowie der Standocryl 2K Kristall-Klarlack in der praktischen Dose verfügbar.

Damit ist von der Grundierung bis zum Klarlack-Finish eine komplette Reparatur aus der Spraydose möglich. „Bei einfachen Reparaturen, zum Beispiel im Koffer- oder Motorraum oder am Lkw-Chassis, sind die SprayMax Produkte die ideale Alternative“, so Sascha Pfeffer, Leiter Produkt- und Anwendungstechnik bei Standox Deutschland. „Das Anmischen der Farbe, die Reinigung der Spritzgeräte, den Luftschlauch quer durch die Halle legen – das alles kann man sich mit den Produkten aus der Dose sparen. Auch auf einen Kompressor ist man nicht angewiesen und die Kabine bleibt frei für aufwendigere Aufträge.

So spart der Lackierer nicht nur Zeit, sondern auch Energie – angesichts der steigenden Strompreise ein immer wichtiger werdender betriebswirtschaftlicher Faktor. Im Werkstattalltag bedeutet das: Sie können einem Kunden, der mit einem kleinen Schaden kommt, seinen Wagen innerhalb kürzester Zeit mit Original Standox Material reparieren, bei einem Ergebnis in perfekter Profi-Qualität.“

Für Lackierer, die regelmäßig Spraydosen einsetzen, rentiert sich die Anschaffung eines Abfüllautomaten. Ebenso wie die mit Treibmittel vorbefüllten Dosen können diese Automaten über die Standox-Fachberater bezogen werden. Die Dosen werden mit dem gemessenen und vor Ort angemischten Farbton befüllt. Die Dose mit dem Standohyd Basislack muss danach lediglich geschüttelt werden.

Ein spezieller Sprühkopf und die SprayMax Ventiltechnologie sorgen für feine und gleichmäßige Zerstäubung bei der Verarbeitung. Bei 2K-Materialien können dank der neuen 2-Komponenten-Technologie Lack und Härter kurz vor der Verwendung per Knopfdruck in der Dose miteinander vermischt werden.

Selbstverständlich kann das SprayMax- System die Spritzpistole nicht ersetzen. „Bei Reparaturen auf größeren Flächen geht an der Spritzpistole nach wie vor kein Weg vorbei“, so Pfeffer. „Aber in der Hand eines Lackierprofis ist das SprayMax-System eine ideale Ergänzung und kann bei kleineren Reparaturarbeiten dazu beitragen, die Abläufe in der Werkstatt effizienter zu gestalten.“

Das Anwendungsvideo „Spraydosen-Technologie für den Lackierprofi“ zeigt die einzelnen Arbeitsschritte einer Komplettlackierung mit SprayMax im Detail.

Zu finden ist es im Standox Deutschland-Kanal.es unter www.youtube.com/ standoxonline

Im Werkstattalltag kommt es vor, dass Lackierer unter Zeitdruck auf das Auftragen eines Primers verzichten und zum Beispiel bei kleinen Durchschliffstellen direkt auf das blanke Metall füllern. „Ein solches Vorgehen vermindert die Qualität der Reparatur erheblich, denn erst die Grundierung sorgt für einen sicheren Korrosionsschutz und die gute Haftung der Füllerschicht“, sagt Sascha Pfeffer. Eine besonders effektives Spraydosen-Produkt für alle Lackierer stellt daher der SprayMax Reaktiv- Haftprimer dar. „Unser bester Korrosionsschutz aus der Sprühdose“, so Pfeffer. Besonders bei kleinen Reparaturen und ärgerlichen Durchschliffstellen ist diese Art der Grundierung eine geeignete Alternative zur klassischen Applikation per Spritzpistole. Der 2K-Säureprimer kann ohne aufwendiges Anmischen direkt aus der Sprühdose aufgetragen werden: Die Komponente B ist bereits enthalten und lässt sich per Knopfdruck auf der Dosenunterseite aktivieren. Nach kurzem Schütteln ist der Primer gebrauchsfertig. Nach der Aktivierung der Dose ist der Reaktiv-Haftprimer noch bis zu fünf Tage einsetzbar.