Audi präsentiert wichtige Fahrzeuge der Firmengeschichte mit roter Lackierung
Man kann Kollektionen historischer Fahrzeuge nach den unterschiedlichsten Kriterien zusammenstellen. Nach Epochen zum Beispiel, oder nach besonderen Konstruktionsprinzipien. Oder nach dem Einsatzgebiet der Fahrzeuge. Im Audi museum mobile in Ingolstadt hat man ein weiteres Kriterium gefunden: die Farbe. Die 14 Plattformen des Pater-nosters im Museum sind seit Ende März neu bestückt. Die Ausstellung „Variationen in Rot“ zeigt 13 klassische Automobile der Audi-Unternehmensgeschichte, zudem zwei NSU- Quickly-Zweiräder und ein Modell des Audi Cabriolets im Maßstab 1:2. Alle Schmuckstücke sind rot lackiert und stammen aus der historischen Fahrzeugsammlung von Audi Tradition. Sie bieten in dieser Zusammenstellung ein einzigartiges Szenario.
Die Museumsbesucher treffen unter anderem auf ein elegantes Horch 420 Cabriolet Baujahr 1931, einen unrestaurierten Wanderer W 25 K Roadster (1936) und einen DKW F 9 (1941) mit besonders aerodynamischer Formgebung. Als Zeuge der jüngeren Vergangenheit ist darüber hinaus der Audi A4 „Panamericana“ zu sehen. In ihm durchquerten Gerhard Plattner, Experte für Langstreckenfahrten, und sein Kopilot Norbert Pöchmann 1995 den amerikanischen Doppelkontinent. Sie brauchten dafür lediglich 20 Tage und unterboten den damaligen Rekord um fast dreieinhalb Tage.
Die Exponate sind voraussichtlich ein Jahr lang im Audi museum mobile zu sehen, das täglich von 9 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet ist.
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