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Die Geschichte der SATA-Sondermodelle

Michael Rehm

Die aufwendig gestalteten SATA-Sondermodelle ha ben bereits Tradition. Sie zieren zahlreiche Vitrinen, werden aber ebenso im rauen Werkstattalltag eingesetzt. Über die Geschichte der Sonder-editionen sprachen wir SATA-Marketingleiter Klaus Leipold.
Herr Leipold, wie entstand eigentlich die Idee zu den Pistolen-Sondermodellen?
Lackierer schaffen jeden Tag durch ihre Arbeit attraktive Oberflächen, sei es in der Kfz-Werkstatt, sei es in anderen Handwerks- und Industrieunternehmen. Die Lackierpistole ist dafür das wohl wichtigste Werkzeug für die Lackierer. Für uns als Hersteller lag es daher nahe, Lackierpistolen anzubieten, die sofort ins Auge fallen und attraktiv sind.
Die Sondermodelle sind keine Deko-Objekte, sondern für den ganz normalen Arbeitseinsatz konzipiert. Werden sie auch so genutzt?
Sicherlich wird die eine oder andere Pistole in einer Vitrine stehen, die Sondermodelle waren und sind aber so ausgelegt, dass sie die üblichen Anforderungen in einem Lackierbetrieb erfüllen. Hinsichtlich Pflege und Wartung sind genau dieselben Hinweise wie bei anderen Lackierpistolen zu beachten. Selbst die „Goldene“, das Modell „Century“, das 2007 zu unserem 100-jährigen Jubiläum herauskam, wurde und wird noch in der Praxis eingesetzt.
Wie hoch sind üblicherweise die Stückzahlen der Sondermodelle? Und welches Sondermodell lief am besten?
Die Stückzahl eines Sondermodells ist immer abhängig von den Märkten, in denen es angeboten wird. Die genauen Stückzahlen unterliegen dem Betriebsgeheimnis, aber ich kann Ihnen sagen, dass das Sondermodell „Century“ im Jahr 2007 in der höchsten Stückzahl produziert wurde. Diese Pistole gab es sowohl als „große“ SATAjet 3000 B als auch in der Ausführung SATAminijet 3000 B.
Weichen die Sondermodelle preislich stark ab von den normalen Lackierpistolen ab?
Die Sondermodelle sind voll einsatzfähig. Auch der Spritzstrahl wird – wie bei allen anderen SATA-Lackierpistolen – am Ende der Montage geprüft und „getunt“. Deutlich mehr Aufwand haben wir natürlich im davorliegenden Herstellungsprozess, da dieser bei den Sondermodellen deutlich vom Standard abweicht. Diesen Mehraufwand teilen wir uns in aller Regel mit den Kunden durch einen etwas höheren Preis. Da wir regelmäßig vor Ende des jeweiligen Aktionszeitraumes ausverkauft sind, zeigt uns dies, dass der Mehrpreis von unseren Kunden akzeptiert wird.
Wissen Sie, wie groß der Anteil der „Sammler“ ist?
Wir wissen, dass die Sondermodelle von Betriebsinhabern als Incentives genutzt werden und dass es echte Sammler gibt. Eine Zahl zu nennen, wäre allerdings reine Spekulation.
Wie erfolgt denn die Beschichtung der Sondermodelle? In einem Lackierprozess? Oder werden sie eloxiert?
Die Beschichtungsverfahren hängen immer davon ab, welche Effekte wir erzielen wollen. Welche Beschichtungsverfahren wir einsetzen, unterliegt leider dem Betriebsgeheimnis.
Zum Abschluss: Wird es auch 2012 ein Sondermodell zur Automechanika geben?
Schauen wir einmal …
Vielen Dank für das Gespräch

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