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„Am besten selbst verbrauchen“

Technik
„Am besten selbst verbrauchen“

Photovoltaik-Anlagen für Handwerksbetriebe liefern gute Renditen

Erich Kellner ist Geschäftsführer des Lackierzentrums Kellner in Bruchsal. Im Januar 2013 ließ er auf seinem Hallendach von der Firma clear sky energy eine Photovoltaikanlage installieren. Mehr als ein Jahr später hat Erich Kellner präzise Verbrauchsdaten und kann die Wirtschaftlichkeit dieser Investition genau beurteilen.
 
Herr Kellner, die wirtschaftlichen Rahmenbedingunegn für Photovoltaik-Anlagen sind im Wandel; derzeit liegt die Einspeisevergütung für Ihre Photovoltaikanlage nur noch bei 16,36 Cent pro kWh. Lohnt sich das dann noch?
Kommt darauf an, was man mit dem selbsterzeugten Strom macht. Selbst wenn ich den komplett einspeisen würde, hätte ich noch ein Plus. Lukrativ wird es aber, wenn man möglichst viel von dem Strom selbst verbraucht.
Warum?
Sehen Sie, ich bezahle für jede kWh an den Stromversorger 18 Cent. Wenn ich nur von 20 Jahren Betriebszeit der Photovoltaikanlage ausgehe, kostet mich die kWh ca. 9 Cent. Pro kWh spare ich also 9 Cent.
Woher nehmen Sie die Sicherheit, dass die PV-Anlage tatsächlich so lange hält?
Ich habe mich bewusst für eine qualitativ hochwertige Anlage entschieden, bei der alles aus einer Hand kommt. Anbieterfirma clear sky energietechnik hat mich hier, angefangen von einer umfassenden und objektiven Beratung, über die Auswahl der Komponenten – übrigens deutsche Markenmodule mit 26 Jahren Leistungsgarantie – und die Montage bis hin zur Inbetriebnahme überzeugt.
Für Sie als Unternehmer ist letztendlich eine gute Rendite maßgeblich. Lassen wir doch mal die nackten Zahlen sprechen.
Gehen wir von einer jährlichen Strompreissteigerung von vier Prozent aus, dann erwirtschafte ich bei einem Eigenverbrauch von 50 Prozent, auf 20 Jahre gerechnet, 7,5 Prozent Rendite. So lautete ursprünglich die Prognose der Firma clear sky. Wenn ich mir aber die Zahlen für das Jahr 2013 ansehe, dann habe ich einen Eigenverbrauch von sage und schreibe 87 Prozent.
Anders ausgedrückt: Meine Anlage hat rund 36.000 kWh produziert und davon habe ich über 31.000 kWh selbst verbraucht. Und bei einer Ersparnis von 9 Cent pro kWh – also Strom, den ich nicht vom Stromversorger beziehen muss – sind das dann 2.800 Euro. Und bei steigenden Strompreisen spare ich jedes Jahr mehr Geld ein. Die restlichen 4.000 kWh wurden eingespeist und werden mit je 16,36 Cent pro kWh vergütet.
Wie kommt es, dass Sie so einen hohen Eigenverbrauch haben?
Ganz einfach. Nachts brauchen wir nur sehr wenig Strom. Unsere Hauptverbrauchszeit ist dann, wenn die Sonne scheint – also tagsüber zu normalen Geschäftszeiten. Wenn die PV-Anlage richtig dimensioniert und an das Lastprofil angepasst ist, dann können Sie praktisch den gesamten Strom, den die Anlage liefert, selbst verbrauchen.
Welche Voraussetzungen müssen denn gegeben sein, um eine Anlage überhaupt installieren zu können?
Im Grunde genommen nur ein genügend großes und stabiles Dach, auf das man die Anlage montieren kann.Das Dach und alle anderen Voraussetzungen prüfte die Firma clear sky energietechnik direkt vor Ort. Da musste ich mich nicht darum kümmern.
Ihr Fazit ist also rundum positiv?
Was die wirtschaftliche Seite angeht, auf jeden Fall. Dazu kommt, dass der Umweltschutz bei uns generell einen hohen Stellenwert besitzt; so verwenden wir zum Beispiel umweltfreundliche Materialien und arbeiten bei der Kabine mit einer modernen Wärmerückgewinnungsanlage. Durch die Photovoltaikanlage spare ich jetzt auch noch jede Menge CO2 ein.
Weitere Informationen: LZK – Lackierzentrum Kellner www.Lackierzentrum-Kellner.de

Weniger abhängig von Stromkosten

Die Firma clear sky energietechnik wurde am 9. September 2009 gegründet. Gründer, damaliger und auch heutiger Geschäftsführer ist Bastian Arend. Mittlerweile ist auch Dennis Arend, der jüngere Bruder des Geschäftsführers, in die Firma eingetreten und übernahm die Verantwortung über die Baustellen. „Zurzeit ist eine steigende Nachfrage aus dem Gewerbebereich zu verzeichnen, den benötigten Strom selbst zu erzeugen“ berichtet Bastian Arend. „Dafür sind natürlich Photovoltaik-Module prädestiniert, denn sie erzeugen genau dann den Strom, wenn er gebraucht wird, nämlich tagsüber. Eine gute Rendite ist sicher, denn selbstproduzierter Strom für weniger als 10 Cent pro kWh ist keine Utopie mehr.“ Bessere Batterien und fallende Preise machen mittlerweile auch das Speichern von Strom interessant. „Damit sind wir einen großen Schritt weiter in Richtung dezentraler Stromversorgung und weniger Abhängigkeit von steigenden Stromkosten“, so Arend. Sein Unternehmen verbaut nur Markenprodukte und bietet seinen Kunden eine Rundum- betreuung über die gesamte Abwicklung, von der Beauftragung bis zur „schlüsselfertigen“ PV-Anlage. Eine kostenlose Versicherung und Wartung für das erste Jahr runden das Paket ab. Auch danach ist clear sky für seine Kunden da. Günstige Wartungsverträge garantieren Sicherheit und hohe Rentabilität über Jahre hinaus. Langlebig sind auch neuartige PV-Module, für die clear sky energy 30 Jahre Garantie vergibt. Das Geheimnis ist die vollständige Kapselung der Solarzellen, d. h. Vorder- und Rückseite der Module bestehen aus Glas. Bastian Arend: „Immer mehr Kunden dieses noch jungen und innovativen Unternehmens entscheiden sich für diese Modulvariante und setzen auf Sicherheit für Jahrzehnte.“
clear sky energietechnik GmbH
Tel.: 06221/998699–0
Fax: 0622/ 998699–99

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