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Spot-Repairs

Technik
Mobile Lösung für Spot-Repairs

Der paintTROTTER soll als autonome Arbeitsstation die klassische Kabine entlasten. Die Lösung für Spot-Repairs?

Rund 80 Prozent der Reparaturen an der Karosserie entfallen auf Kleinreparaturen. Spot-Repairs sind daher eine notwendige Ergänzung des Leistungsspektrums. Problematisch wird es, wenn „klassische“ Aufträge und Spot-Repairs koordiniert werden sollen. Kleine Lackierarbeiten in den Werkstattablauf einzubinden ist nicht immer einfach. In der Kabine ausgeführt, benötigen sie – vorausgesetzt, es ist überhaupt genügend Kabinenkapazität vorhanden – nicht wesentlich weniger Trockenzeit und -energie als größere Lackierungen.

Flexible Lösung, zwei Versionen für Spot-Repairs

Um Spot-Repairs unabhängig von der Lackierkabine auszuführen, wurde der paintTROTTER entwickelt. Die mobile Lackieranlage schafft ganz flexibel einen Arbeitsbereich, der für eine größere Anzahl von Arbeitsschritten genutzt werden kann. Es gibt die Anlage in zwei Versionen: Der paintTROTTER Refinish arbeitet im Umluftbetrieb, beim paintTROTTER EVO kann, wo dies nicht möglich oder erlaubt ist, die Abluft nach außen geführt werden. Die Anlage optimiert zeitlich die Vorbereitungs- und Lackierungsabläufe, da alle Arbeitsschritte an einem Arbeitsplatz erfolgen und Rangierzeiten wegfallen. Der Anwender platziert den paintTROTTER so, dass sich die Reparaturstelle zentral im Rahmen befindet, den die Anlage darstellt. Dann beginnen die Maskierarbeiten. Eine Abdeckfolie, die die Rückwand bildet, wird so ausgeschnitten, dass die Aussparung der Größe des Reparaturbereichs entspricht, und an die Karosserie geklebt. Der Anwender hat nur die zu reparierende Stelle vor sich, der Rest des Wagens ist abgedeckt. Die vordere Wand des PaintTROTTERS bildet ein stabiler, transparenter Kunststoffvorhang. Im 110 Zentimeter breiten Raum zwischen Vorder- und Rückwand arbeitet der Lackierer. Der Lacknebel wird dabei horizontal abgesaugt. An der rechten Seitenwand befindet sich eine Reihe von Filtern in unterschiedlichen Stufen – von Prallfiltern bis hin zu Aktivkohlefiltern, die bei der „Refinish-Version“ Lösemittel binden. Von links strömt die gefilterte Luft hier im Kreislauf nach. Die EVO-Version, bei der die Luft nach außen geführt wird, zeichnet sich durch geringere Wartungskosten und Investitionen in Filter aus. Nach dem Lackieren kann die Trocknung des Lackes bei beiden Versionen durch einen IR-Strahler forciert werden. ■

www.360zolutions.com


Der paintTROTTER wurde als intelligente mobile Spritzkabine für kleine Schönheitsreparaturen konzipiert. (Foto: 360 zolutions)

Verschiedene Ausbaustufen

360 Zolutions bietet seit über 15 Jahren massgeschneiderte Lösungen im Bereich der Oberflächentechnik an, die von der einfachen Lackierkabine bis hin zu hochkomplexen und herausfordernden Projekten auf dem Gebiet der Oberflächenbehandlung reichen. Eine Spezialität von 360 Zolutions sind Lösungen für die Kleinschadenreparatur. Der paintTROTTER wurde als intelligente mobile Spritzkabine für kleine Schönheitsreparaturen konzipiert. Mittlerweile existieren auch Ausbaustufen für viele Situationen, in denen keine klassische Lackierkabine zur Verfügung steht oder ihr Einsatz unprofitabel wäre.

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