Erhitzen, Befeuchten, Entladen: Mit dem Paint PerformAir hat AkzoNobel seine Version eines Geräts zur Vorbehandlung der Pistolenluft vorgestellt. Das Interesse der Kunden ist hoch.
Ende 2019 präsentierte AkzoNobel mit Paint PerformAir (PPA) ein Gerät zur Vorbehandlung der Pistolendruckluft, das die Prozesse im Lackierbetrieb schneller, sicher und profitabler machen soll. Ziel dabei ist es, den Lackierer von allen äußeren Einflussfaktoren zu befreien, die sich auf die Qualität der Lackierung auswirken können. Der Paint PerformAir schafft und erhält ladungsfreie Oberflächen, temperiert und befeuchtet die Druckluft und macht den Lackierer unabhängig von Umgebungstemberatur und bestehender Luftfeuchtigkeit. Bei den Kunden stieß der Paint PerformAir, der auf der Managementkonferenz 2019 Premiere feierte, auf großes Interesse. Über 100 Kunden sind der Einladung zu den PPA-Schulungen und Präsentationen gefolgt, um in der Praxis zu sehen, welche Vorteile diese neue Technologie mit sich bringt.
Reaktion auf steigenden Kostendruck
„Bereits im Januar wurden acht Anlagen in Kundenbetrieben installiert“, berichtet Armin Dürr, Technical Manager AkzoNobel VR DACH, „für das erste Quartal liegen 32 unterschriebene Bestellungen vor und 14 Geräte sind in Auftrag gegeben.“
Den Erfolg des Gerätes erklärt sich Armin Dürr folgendermaßen: „Mit dem Paint PerformAir werden wir dem wachsenden Bedarf an standardisierten Prozessen gerecht. Wir bringen die Automatisierung in die Lackierkabine – und das mit und für den Lackierer!“
Überzeugt ist auch Veikko Oettershagen, Lackiermeister der Firma Mobilack in Darmstadt. „Der Paint PerformAir sorgt für definitiv kürzere Trocknungszeiten, das Material legt sich wirklich schön beim Einlackieren und der Klarlack hat einen gleichmäßig guten Verlauf. Auch beim Basislack habe ich immer das gleiche Spitzenergebnis, dadurch, dass ich nicht mehr verdünnen muss und die Luftfeuchtigkeit und Temperatur gleichmäßig reguliert sind. Mein Fazit: Ich bin als Lackierer unabhängiger von Umwelt- und Witterungseinflüssen in der Lackierkabine!“ mr■