Das Autohaus Dittmar Mäke besitzt zwei Standorte im sächsischen Brand Erbisdorf und Waldheim. Für Service- und Reparaturaufträge ist gesorgt. Es gibt zum einen die Kundschaft aus der VW-Gruppe. Zum anderen betreut man Flotten und verfügt über ein starkes Standbein im Bereich der gesteuerten Schäden. Dazu gab es Pläne, das Nutzfahrzeug- ebenso wie das Oldtimergeschäft auszubauen. Grenzen setzte diesem Vorhaben die zu geringe Kapazität der Lackierabteilung in Brand Erbisdorf. So traf man die Entscheidung, im bestehenden Werkstattgebäude eine komplett neue Lackieranlage inklusive Vorbereitung zu installieren. Mitte letzten Jahres nahm man sie in Betrieb. Beim Ausrüster fiel die Wahl auf die WOLF Anlagen-Technik GmbH.
Wachstum generieren
Die Aufgabenstellung war dabei klar. „Man wollte mit der neuen Lackierwerkstatt Wachstum generieren“, berichtet Jürgen Sterzik, Vertriebsleiter Oberflächentechnik bei WOLF. „Der Betrieb sollte mit modernen, energiesparenden Anlagen ausgerüstet werden, die eine qualitativ hochwertige Produktion ermöglichen.“ Mit dem Neubau richtete die Firma Mäke im vorhandenen Gebäudeteil die Karosseriewerkstatt neu ein. Gleichzeitig schuf man im Neubau einen Werkstattarbeitsplatz für Transporter und einen Aufbereitungsbereich.
Mühelos Aufträge in der neuen Lackieranlage abarbeiten
Herzstück der neuen Lackierwerkstatt ist der Kabinentrakt. Dabei entschied man sich für eine großzügig dimensionierte Taifuno-Kombikabine inklusive Hebebühne und einen angeschlossenen Doppeltrockner. Per Schienen-Querverschub wechseln die Fahrzeuge so aus dem Lackier- in den Trockenbereich. „Ohne uns von Trocknungszeiten aufhalten zu lassen, sind wir durch die neue Lackieranlage mühelos in der Lage, die anfallenden Lackieraufträge abzuarbeiten“, erklärt Gregor Schwarz, Serviceleiter bei der Firma Mäke.
Vielseitiger Vorbereitungsbereich
Besonderer Wert wurde auf die Ausgestaltung des Vorbereitungsbereiches gelegt. Hier entschied man sich für fünf mit Zu- und Abluft ausgestattete Vorbereitungsplätze für Pkw und leichte Transporter und einen Lkw-Platz. Alle Plätze können durch Rollos abgetrennt werden, sodass Füllerarbeiten und Spot-Repairs auch im Vorbereitungsbereich stattfinden können. Eine WOLF LED-Beleuchtung an jedem dieser Arbeitsplätze sorgt für tageslichtartige Verhältnisse. Auch den Mischraum zur Lackieranlage lieferte der Anlagenhersteller. Hier sorgen eine Be- und Entlüftungsanlage sowie eine Absauganlage am Lacktisch und an den Reinigungsgeräten für angenehmes Arbeiten.„Insgesamt bietet uns die neue Anlage die Möglichkeit, bei optimierten Betriebskosten hervorragende Arbeitsqualität abzuliefern. Unsere Kapazität erhöhen wir dadurch deutlich “, resümiert Firmenchef Dittmar Mäke. Während wir früher 15 bis 20 Lackieraufträge pro Woche geschafft haben, sind wir heute bei voller Auslastung in der Lage, dasselbe Pensum an einem Tag zu absolvieren.“ mr■
