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Halbzeit bei Repanet Next Generation

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Halbzeit bei Repanet Next Generation

Halbzeit bei Repanet Next Generation
Zum Bergfest des Unternehmensnachfolge-Programms „Next Generation“ kamen sowohl Teilnehmer als auch Mentoren und Projektleiter von Repanet in Friedrichroda zusammen. Foto: Repanet
Vor Kurzem feierten die Teilnehmer des Repanet Unternehmensnachfolge-Programms „Next Generation“ Bergfest in Friedrichroda. Bei der Seminarreihe erarbeiten Repanet Mentoren und die teilnehmenden Junioren und Senioren aus den K&L-Betrieben einen gemeinsamen Fahrplan für die harmonische Übergabe von Führungsverantwortung an die Nachfolger. Die dritte Staffel von Next Generation startete Anfang 2016.

Rund ein Jahr ist seit dem Start der dritten Next Generation-Staffel bereits vergangen. Jetzt luden die Trainerinnen und Trainer Torsten Groh, Birgit Hahn, Cornelia Beckmann und Andreas Hennemann alle Teilnehmer zum Bergfest-Workshop ins Ramada Hotel im thüringischen Friedrichroda ein. In vertrauter Atmosphäre zogen Junioren, Senioren und Repanet Mentoren gemeinsam ein Zwischenfazit und bereiteten sich gleichzeitig auf die noch kommenden Inhalte vor. Wie bereits in den ersten Monaten vermitteln die Repanet Experten auch im zweiten Jahr des Programms juristisches und betriebswirtschaftliches Wissen sowie klassisches Marketing-Know-how. Führungs- und Kommunikationskompetenz stehen außerdem im Fokus. Während der ersten Monate hatten die Teilnehmer vor allem die aktuelle Position der Junioren im jeweiligen Betrieb analysiert.
Beim Austausch in Friedrichroda berichteten sowohl Jung als auch Alt über persönliche Veränderungen und den positiven Einfluss des Programms auf den eigenen Übergabeprozess. Für die Junioren bedeute jedes Modul einen Motivationsschub, sagt Bianca Dohlich, Junior-Geschäftsführerin der alcedo Autolackiercenter Dohlich GmbH & Co. KG, die gemeinsam mit ihrem Bruder am Programm teilnimmt: „Ich bin nach jedem Modul mit vielen Ideen und gefestigtem Wissen in unseren Betrieb zurückgekehrt. Gleichzeitig konnte ich die Sichtweise der Senior-Chefs besser kennenlernen. Es ist in jedem Fall eine große Unterstützung, den Workshop begleitend zu absolvieren.“ Besonders beeindruckt ist Bianca Dohlich von der vertraulichen Atmosphäre und dem offenen Miteinander bei den Next Generation-Seminaren: „Wir können persönliche Herausforderungen thematisieren und uns intensiv untereinander austauschen – speziell mit den anderen Junioren.“
Die Senior-Chefs berichten übereinstimmend über ein Mehr an Selbstsicherheit und Interesse bei ihren Nachfolgern. Burkhard Dohlich, Senior-Chef der alcedo Autolackiercenter Dohlich GmbH & Co. KG, ist sich sicher: „Die Seminarreihe ist eine Bereicherung für meine beiden Kinder und mich. Es freut mich, dass sie sich noch einmal mehr mit unserem Betrieb identifizieren. Vor allem diese persönliche Weiterentwicklung zu beobachten, macht großen Spaß.“
Der Erfolg von Next Generation hängt für die verantwortliche Projektleiterin Margarita Debos wesentlich mit dem besonderen Konzept des Programms zusammen. „Wir beziehen bei Next Generation bewusst die Senioren mit ein: Auch für sie ist die Übergabe eine große Herausforderung, schließlich haben die ausscheidenden Chefs oft jahrelang alle Entscheidungen allein getroffen“, sagt sie. „Umso wichtiger ist ein enger Austausch. Aus der Erfahrung der Betriebsübergaben, die wir mit Next Generation in den vergangenen Jahren begleitet haben, kann ich sagen: Je mehr Verantwortung Senior-Chefs abgeben und je mehr Lob sie ihren Nachfolgern vermitteln, desto engagierter zeigt sich die neue Generation.“
Die zweite Hälfte des Unternehmensnachfolge-Programms wird die zukünftigen Führungskräfte noch einmal intensiv mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen in Berührung bringen und weitere rechtliche Aspekte einer Betriebsübergabe aufzeigen. Praxisorientierte Übungen rund um Führungskompetenz und Kommunikation runden die noch ausstehenden Seminar-Module ab. Nach einer erfolgreich absolvierten Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer außerdem ein „Unternehmerzertifikat“. So steht einer reibungslosen Unternehmensnachfolge bald nichts mehr im Wege.

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