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Grenzüberschreitend

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Grenzüberschreitend

Die erste internationale Konferenz des Repanet-Netzwerks

Auf der ersten internationalen Repanet-Konferenz vom 2. bis 5. Juni 2005 in Sevilla präsentierte sich das Netzwerk ausgezeichneter freier Karosserie- und Lackierwerkstätten erstmals auf internationaler Ebene. „Es geht uns darum, Repanet als einen internationalen Verbund zu präsentieren – und zwar zum einen den Endkunden und der Öffentlichkeit, zum anderen aber auch unseren eigenen Mitgliedern“, machte Dr. Julio Salcedas, Brand Manager Standox GmbH in einer einleitenden Pressekonferenz deutlich. „Das Bewusstsein, Teil eines internationalen Netzwerks zu sein, lässt sich nicht per Knopfdruck erzeugen. Es muss wachsen und sich entwickeln. Wir haben im Zuge der Vorbereitungen feststellen können, dass die Bereitschaft und das Interesse dazu in großem Umfang vorhanden sind. Viele Repanet Mitglieder haben den ausdrücklichen Wunsch geäußert, ihre Kollegen aus anderen Länderen kennen zu lernen.“ Der beste Beweis für Julio Salcedas Worte war die seit langem ausgebuchte Veranstaltung selbst. Mehr als 400 Teilnehmer aus zwölf Ländern trafen sich im Süden Spaniens.

Am ersten Tag stand der internationale Teil der Repanet-Konferenz auf dem Programm, in dem die Teilnehmer aus allen Repanet-Ländern durch Vorträge renommierter Experten über Marktentwicklungen und Branchentrends informiert wurden. Hauptredner war Karel van Miert, langjähriger EU-Komis-sar für Wettbewerbspolitik und einer der besten Kenner europäischer Wirtschaftspolitik. Er referierte über die Gruppenfreistellungsverordnung und ihren Einfluss auf den europäischen Unfallreparaturmarkt. Jan Koolen, Generalsekretär der Association Internationale des Reparateurs en Carosserie (AIRC) sprach über die Zukunftschancen für freie Werkstätten in Euopa. David A. Cresswell, Inhaber des Beratungsunternehmens Scarthoe Consultancy, analysierte in seinem Vortrag anhand von signifikanten Kennzahlen die größten europäischen Unfallreparaturmärkte. Am Tag darauf wurden in nationalen Workshops länderspezifische Themen präsentiert. Standox Geschäftsführer Lutz Poncelet und Dr. Andreas Hennemann, beide zugleich im Vorstand von Repanet Deutschland, stellten neue Repanet Aktivitäten vor und berichteten über die Mitgliederentwicklung.
Alois Dobler, Vertriebsleiter Wolf Stahlbau, stellte im Anschluss daran neue Entwicklungen in der Kabinentechnik dar. Den Abschluss des fachlichen Teils bildete der Vortrag von Jürgen Schäfer, Geschäftsführer der HWK Stu ttgart, der unter anderem Chancen für deutsche Handwerksunternehmen, im Ausland tätig zu werden, beleuchtete.
Bei zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten – vom Besuch einer andalusischen Hacienda bis zur Besichtigung einer Sherry-Bodega konnten neue Kontakte geknüpft und bestehende intensiviert werden. Spätestens beim Abschlussabend, als die Repanet-Verantwortlichen die Teilnehmer in der Manier von Grand-Prix-Kommentatoren vielsprachig verabschiedeten, waren zwei Dinge klar: Zum einen, dass der europäische Funke übergesprungen war, zum anderen, dass die Internationale Repanet-Konferenz eine Fortsetzung haben wird. MR

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