Der Druck auf Lackierbetriebe, effizienter zu arbeiten, wächst. Immer wichtiger sind daher Produkte, die Zeit sparen. Ein wesentliches Kriterium dafür ist, dass sich ein Produkt in einem Arbeitsgang und ohne Wartezeit applizieren lässt. „One Visit Application“ lautet der englische Begriff dafür. Ein „Besuch“ in der Lackierkabine soll reichen, um Basislack, Füller oder auch Klarlack aufzutragen. „Mit „One Visit“-Systemen verkürzen sich die Prozesszeiten deutlich und der Lackiervorgang wird insgesamt effizienter“, betont Zvonimir Simunovic, Brand Manager der Standox GmbH in Wuppertal. „Betriebe, die zum Beispiel Standoblue nutzen, können den Basislack in der Kombination mit dem Standocryl VOC-Xtra- Klarlack jeweils in nur einem Arbeitsgang lackieren. Die sonst üblichen Zwischenablüftzeiten entfallen. Außerdem wird eine optimale Durchtrocknung erreicht. Dabei spart der Betrieb nicht nur Zeit, sondern auch Material: Die Ersparnis liegt beim Klarlack durchschnittlich bei 25 bis 30 Prozent im Vergleich zu Klarlacken, die zwei oder mehr Spritzgänge benötigen.“ Das Spektrum der in einem Arbeitsgang applizierbaren Produkte wird noch erweitert. „In Kürze wird das System durch unseren neuen VOC Xtra-Füller komplettiert“, berichtet Zvonimir Simunovic, „Standox ist damit der erste Lackhersteller, der ein komplettes One-Visit-System anbieten kann. Schnelleres Arbeiten und das Einsparen von Arbeitsgängen ist nicht mit Risiken verbunden“, betont Simunovic. „Standox beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der Technik des Lackierens in einem Arbeitsgang. Auf der Automechanika 1992 in Frankfurt haben wir erstmals ein „One Visit“-System der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Wir haben dieses Verfahren über die Jahre hinweg immer wieder verbessert.“
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