Drei Stationen sind absolviert: Großbritannien, Südafrika und China haben bereits ihre Sieger bei den Automechanika Body and Paint Weltmeisterschaften gekürt. Es folgen noch Dubai und Mexico City, dann steht der deutsche Wettbewerb bei der Automechanika in Frankfurt und im Anschluss das internationale Finale an. Wir sprachen mit Michael Johannes, der als Vice President den Bereich Mobility & Logistics bei der Messe Frankfurt leitet.
Interview mit Michael Johannes zum Body and Paint Wettbewerb
Herr Johannes, mit den Body and Paint World Championships gibt es erstmals eine Design-Aktion, die an verschiedenen „Austragungsorten“ Anwender, Besucher und Unternehmen aus der Branche anspricht. Wie lautet Ihr Fazit der ersten drei Stationen?
MJ: Für die Marke Automechanika, die in diesem Jahr zum ersten Mal eine Produktgruppe „Lack & Karosserie“ bietet, ist dieser Wettbewerb in vieler Hinsicht ein Gewinn. Messen brauchen heute und künftig noch mehr emotionalisierende Events dieser Art. Dabei ist gerade die Interaktivität wichtig. Besucher können den People’s Choice Award wählen, und der Jury Award während der Show sorgt für die Aufmerksamkeit der Branche während der Messe.
Wie würden Sie die bislang präsentierten Arbeiten bewerten?
MJ: Jedes Mal sind beeindruckende „pieces of art“ zustande gekommen, in die die Kandidaten teilweise über 150 Stunden investiert haben.
Wie war das Echo bei den Messebesuchern und in den jeweiligen Märkten?
MJ: Man kann das nicht auf die Märkte der einzelnen Automechanika-Austragungsorte beschränken. Das wirklich Spannende an dieser internationalen, aus Frankfurt gesteuerten Marketingaktion ist ja, dass die Zusammenarbeit der internationalen Kollegen aktiviert wird. Wir erreichen mit dem Body and Paint Wettbewerb über alle Grenzen hinweg eine große Reichweite für unsere Marke – vor allem in Social Media.
Wettbewerb stößt auf starkes internationales Echo
Auf welches Echo stieß der Contest bislang bei den Sponsoren?
MJ: Bislang konnten wir im Rahmen von drei Landeswettbewerben elf Unternehmen als Sponsoren gewinnen. Und das Interesse, speziell weitere Lackhersteller zu involvieren ist groß. Insgesamt führt diese Aktion zu einem Imagegewinn für das Thema Body & Paint und zum Aufbau einer Community innerhalb der Zielgruppe Lackierer. Die Lackierer sind uns sehr wichtig und ihre Arbeit möchten wir mit dem Wettbewerb wertschätzen.
Abschließend: Was erwartet die Besucher der Automechanika Frankfurt in Sachen Body & Paint-Contest?
MJ: An den ersten beiden Tagen der Automechanika wird der deutsche Wettbewerb im Portalhaus der Halle 11 stattfinden, als Sponsoren bereits mit an Bord sind u.a. SATA, Glasurit und Carbon. Die deutsche Gewinner-Motorhaube wandert dann in die Halle 11.1 zur Ausstellung mit den anderen internationalen Finalisten. Am 11.9. gibt es dann eine große Party mit Siegerehrung für den internationalen Sieger.
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