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DEKRA investiert in Multimaterial-Arbeitsfeld

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DEKRA investiert in Multimaterial-Arbeitsfeld

DEKRA investiert in Multimaterial-Arbeitsfeld
Am neuen Multimaterial-Arbeitsfeld können Stahl, Aluminium und Carbon parallel bearbeitet werden. (Foto: DEKRA)

Die Sachverständigenorganisation DEKRA hat in ihrem Bildungszentrum Altensteig im Schwarzwald ein neues Multimaterial-Arbeitsfeld für die Karosseriebau-Ausbildung in Betrieb genommen.

Dort können sowohl Stahl, als auch Aluminium und Carbon bearbeitet werden. Die Absauganlage trennt die jeweiligen Stäube voneinander und bannt so die ansonsten entstehende Explosionsgefahr. „Mit dieser neuen Anlage bleibt unser Bildungszentrum Altensteig in Sachen Karosserie-Technik weit vorn“, freut sich Ausbildungsleiter Martin Lutz. „Wer Stahl und Aluminium an einem Arbeitsplatz bearbeiten will – und dazu noch Carbon –, muss unbedingt bestimmte Vorgaben beachten, damit das nicht zu Schäden führt oder gar gefährlich wird“, erklärt Martin Rademann, Karosseriebaumeister im DEKRA Bildungszentrum. So müssen Stahl und Aluminium mit verschiedenen Werkzeugen bearbeitet werden, Stäube dürfen sich keinesfalls vermischen. Ansonsten drohen Kontaktkorrosion am Fahrzeug oder sogar Explosionsgefahr in der Werkstatt. „Viele Karosseriewerkstätten haben deshalb getrennte Arbeitsplätze für die verschiedenen Materialien“, so Rademann. „Das ist aber natürlich bei den immer häufigeren Multimaterial-Karossen sehr aufwändig, das Fahrzeug muss immer wieder umgesetzt werden.“ In der neuen Anlage des Herstellers Sehon kann das Fahrzeug dagegen bleiben, wo es ist.“

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