Wenn Hannes Thumser, Inhaber der Lackiererei und Karosseriebetriebes Thumser GmbH, gefragt wird, über welches Kundenfeedback er sich am meisten freut, muss er nicht lange überlegen: „Viele Kunden sagen zu uns, dass man bei uns das Lächeln der Mitarbeiter durchs Telefon hören könnte“. Aus einem negativen Ereignis, einem Unfallschaden, ein positives Erlebnis machen, das hat sich die Firma Thumser auf die Fahne geschrieben.
Tell me m.o.r.e.
Das ist zugleich die Kernbotschaft des Werkstattsystems m.o.r.e (mein optimales Reparaturerlebnis), dem sich Thumser aus voller Überzeugung angeschlossen hat. „M.o.r.e. ermöglicht auch mir als Geschäftsführer, dem Kunden die Reparatur in der Werkstatt als Erlebnis zu bieten und optimalen Kundenservice zu gewährleisten“, erklärt Thumser. Die Zugehörigkeit zu diesem Netzwerk spiegelt auch den zertifizierten Qualitätsstandard der Werkstatt wider.
Top ausgestattet
Die Werkstattausstattung lässt das Team flexibel und individuell auf Reparaturanfragen reagieren. Zwei Kombi-Lackierkabinen mit Verschub in den Trockenofen sorgen für einen schnellen Durchlauf von Fahrzeugen. Im Vorbereitungsbereich machen es fünf zum Teil abtrennbare Multifunktions-Vorbereitungsplätze möglich, auch kleinere Arbeiten durchzuführen und so die Kabine zu entlasten. Die hochmoderne Dialogannahme ermöglicht Achsvermessung sowie die Kalibrierung von Assistenzsystemen.
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit
„Nachhaltigkeit steht bei uns im Vordergrund, deswegen setzen wir auf Instandsetzen, bevor etwas erneuert wird.“ Speziell bei kleineren Reparaturarbeiten nutzt das Thumser-Team zum Beispiel UV-Materialien. Bei der Karosseriereparatur ist, um möglichst viele Teile und Partien zu erhalten, das Miracle-System fester Bestandteil des Prozesses. Und auch Kunststoffstoßstangen versucht das Lackiererteam der Thumser GmbH nach Möglichkeit erhalten und setzt auf Kunststoffreparatursysteme. Nachhaltigkeit zeigt sich aber auch bei den Werkstattabläufen: „Um die Prozesse zu beschleunigen, möchten wir als modernes Unternehmen weitgehend papierlos werden“, so Thumser. Termin- und Schadentracking mithilfe eines Tablets soll die Prozesse digitalisieren.
Spezialgebiet: Schadensteuerung
Der junge Geschäftsführer hat sich mit seinem Betrieb auf die Schadensteuerung fokussiert: Seit dem Umbau bearbeitet das Thumser-Team aus 15 Mitarbeitern über 70 Prozent gesteuerte Schäden. Die restlichen Aufträge kommen aus der Industrie oder von Privatkunden. Besonders wichtig ist Hannes Thumser dabei, dass die Kunden sich auf die langjährige Erfahrung des seit 1992 bestehenden Familienunternehmens verlassen können. Gerade aufgrund der gesteuerten Schäden setzt der junge Inhaber besonders auf den positiven Überraschungseffekt, wenn die Kunden in den modernen Eingangsbereich eintreten und den besonderen Kundenservice genießen dürfen.
Modern umgebaut
Die architektonische Gestaltung des Neubaus und der Annahme spielte dabei eine große Rolle: „Bei der Gestaltung des modernen Neubaus war uns besonders wichtig, dass sich der Kunde sofort wohlfühlt. Das Lackier-Thema sollte sich auch in der Annahme thematisch widerspiegeln, wie etwa der lackierte Tresen zeigt“, erklärt Lena Munzert, Prokuristin. Als gelernte Innenarchitektin war sie für die Gestaltung des Neubaus mitverantwortlich. „Wichtig war uns eine Mischung aus Design und wohnlichen Elementen. Unsere Kundinnen und Kunden sollen sich nicht nur über eine perfekte Reparatur freuen, sondern sich bei uns ganz einfach wohlfühlen. Am schönsten ist es, wenn sie den Betrieb mit einem Lächeln verlassen – und gerne wiederkommen.“ am ■
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