Startseite » Management »

KSR und WERBAS bündeln Kräfte

Management
KSR und WERBAS bündeln Kräfte

Im Visier dabei: Mehr Zukunftssicherheit, mehr Synergien und eine nachhaltige Weiterentwicklung des Portfolios.

In den lange Zeit überschaubaren Markt der Softwareanbieter für Werkstätten ist in den letzten Jahren Bewegung gekommen. Nicht nur neue Player, die als Start-ups spannende Lösungen für Teilbereiche bieten, sondern auch etablierte Anbieter, die sich neu im Markt aufstellen, sorgen für frischen Wind, der den Anwendern in den Werkstätten zugutekommt. Das aktuelle Beispiel dafür ist der Zusammenschluss der KSR EDV-Ingenieurbüro GmbH und der WERBAS GmbH unter dem Dach der neu gegründeten Service & Repair Software Group, kurz SRS Group, der Anfang April in der Branche für eine kleine Überraschung sorgte.

Im Interview stellen sich die beiden Geschäftsführer Dennis Koblowsky (WERBAS) und Peter Ringhut (KSR) den Fragen zu den Hintergründen und Auswirkungen.

Herr Koblowsky, Herr Ringhut, was sind die Gründe für den Zusammenschluss Ihrer beider Unternehmen?

Dennis Koblowsky: Ich denke, ich kann grundsätzlich für beide Unternehmen festhalten, dass der Zusammenschluss beiden Firmen mehr Zukunftssicherheit bringt. Wir schaffen in vielen Bereichen Synergien, werden zusammen noch leistungsfähiger und damit noch zuverlässigere Partner unserer Kunden.

Peter Ringhut: Der Markt wird ja für uns und für unsere Kunden nicht einfacher. Allein deshalb ist der Zusammenschluss für uns eine Investition in die Zukunft und stärkt uns bei der nachhaltigen Weiterentwicklung des stetig wachsenden Produkt- und Serviceangebots von KSR und WERBAS für die jeweiligen Zielgruppen.

Auf welche Veränderungen muss sich der Markt durch den Zusammenschluss einstellen?

Peter Ringhut: Lassen Sie mich zuerst darauf eingehen, was sich nicht ändert. Beide Unternehmen agieren weiter eigenständig im Markt. Beide Häuser sind und bleiben wie bisher verlässlicher Partner ihrer Kunden. Die Anwender behalten Ihre gewohnten Ansprechpartner*innen und sowohl WERBAS wie auch KSR gehen gemeinsam mit ihrer jeweiligen Klientel konsequent den Weg der Digitalisierung der Werkstätten weiter. Wir von der KSR für die Zielgruppe der Karosserie- und Lackierwerkstätten und Dennis mit seinem Team für Nfz-, Mechanik- und Servicewerkstätten sowie Autohäuser.

Dennis Koblowsky: Es gibt natürlich auch Änderungen. Indem wir unsere Kräfte bündeln, werden wir noch stärker und handlungsfähiger in unseren Marktsegmenten. Statt parallele Lösungen für gleiche oder ähnliche Anwendungsfelder zu entwickeln, kann dies zukünftig gemeinsam geschehen. Das ist auch das, was unsere Anwender als Änderung erfahren werden, sie werden in erster Linie von diesen Synergien profitieren. Oder wie die Kollegen von der KSR immer sagen, da gibt es dann noch mehr Power auf Dauer.

Wie schauen die nächsten Schritte in Sachen Digitalisierung der Werkstätten aus?

Peter Ringhut: Die Richtung ist im K+L-Bereich ziemlich klar. Nachdem wir unsere Digitale Werkstatt kürzlich um eine Online-Terminbuchung ergänzt haben, gehen wir mit unseren Anwendern nun Schritt für Schritt weiter auf dem Weg zur smarten und papierlosen Werkstatt und stellen dabei natürlich alle notwendigen Schnittstellen zur Verfügung. Wir kommen da gut voran und werden der Branche im nächsten Jahr eine smarte Cloud-Lösung präsentieren. Unser Ziel bleibt es ganz klar, weiterhin alles aus einer Hand zu bieten und den Anwender eben nicht mit einer Vielzahl von Insellösungen zu verwirren und das Geschäft bzw. das Arbeiten zu erschweren. Wir stehen für Power auf Dauer, das heißt, wir liefern die digitalen Tools, die unseren Anwendern mehr Zeit für deren Kerngeschäft und damit mehr Rendite bringen.

Dennis Koblowski: Der Service-Markt steht vor ähnlichen Herausforderungen: digitale Terminvereinbarung, bessere Schnittstellen zu Teilelieferanten, Einbindung von Telematik und vieles mehr. Mit KSR werden wir aber vor allem bei der Entwicklung einer Cloud-Lösung große Schritte gehen können, da wir über ähnliche Grundtechnologien reden: Authentifizierung, Betrieb, Security, Datenanalyse und Mobilität. Auf dieser gemeinsamen, technischen Grundlage können wir dann unseren Kunden modulare Anwendungen anbieten: einmal für den Bereich Service und einmal für den K&L-Markt. mr■

www.ksredv.de

Unternehmen im Fokus
Aktuelle Ausgabe
Titelbild Lackiererblatt 2
Aktuelle Ausgabe
02/2024
EINZELHEFT
ABO
FACEBOOK


Malerblatt Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Malerblatt-Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum arcguide Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des arcguide Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de