Dass die Fahrzeugdesinfektion zu den dringend notwendigen Coronamaßnahmen gehört, ist unbestritten. Seit einiger Zeit nun führt der Bundesverband der Partnerwerkstätten (BVdP), vertreten durch Geschäftsführer Michael Pinto, mit der Service Partner Netzwerk GmbH (SPN) der Allianz Gespräche zum Thema Corona-Desinfektionsmaßnahmen und dem Umgang mit dem Partnernetz. Stein des Anstoßes: Das häufige Streichen der Desinfektion als Einzelposition aus der Rechnung bei SPN-Aufträgen. Empfohlen wird seitens des SPN dagegen, die Fahrzeugdesinfektion in die Gemeinkosten miteinzubeziehen und in diesem Zuge den Stundenverrechnungssatz zu erhöhen. Ein Rat, den man beim BVdP offenbar für unrealistisch, wenn nicht zynisch hält, da laut BVdP „die Praxis der Auftragsvergabe des SPN sich nur am Stundenverrechnungssatz des Betriebs orientiere und Werkstätten, die vermeintlich zu teuer sind, nicht mehr angesteuert werden werden.“
In einer ausführlichen Stellungnahme beschreibt der Verband das Dilemma aus seiner Sicht und fordert mehr Fairness und Kooperation vom SPN.
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