Hella Gutmann hat die Diagnose- und Datenwelt komplett neu überdacht und den mega macs X geschaffen. Jetzt kann eine Werkstatt ganz individuell entscheiden, welche Funktionsmodule und Datenarten sie für die Multimarkendiagnose benötigt und welche Bedienhardware sie dafür einsetzen möchte. Das X steht deshalb als Variable für die unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich für Werkstätten aller Größen und Spezialisierungen durch individuelle Funktions- und Datenkonfigurationen ergeben. Der mega macs X besitzt weder Display noch Tastatur – dafür aber ein Kabel mit beleuchtetem CARB-Stecker für die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs. In seinem schlaggeschützten Gehäuse konzentriert sich die gesamte Intelligenz, also der Prozessor, die Diagnosesoftware und die integrierten Diagnoseprotokolle – darunter CAN FD und DoIP für neue Fahrzeugmodelle wie Skoda Octavia, Volvo XC 90 und Golf 8 von Volkswagen. Für die Bedienung und Anzeige der Fahrzeugdiagnose ist eine separate Geräteeinheit vorgesehen. Das kann ein Tablet, ein Notebook oder ein PC mit einem der handelsüblichen Betriebssysteme sein.
Inhaltlich beherrscht der mega macs X genau diejenigen Funktionen, die der Anwender durch seine individuelle Konfiguration über die angebotene SDI-Software X1 bis X5 und Lizenzmodule X1 bis X5 definiert hat. Wer zunächst mit den Minimalfunktionen Fehlercode lesen/löschen und internetbasierte Diagnose (DoIP) einsteigen möchte, wählt die kleinste Variante. Upgrades auf X2 bis X5 sind jederzeit – und über das neue Online-Serviceportal macs 365 sogar 24 / 7 – möglich.
Diagnosegerät
Kein Display, keine Tastatur
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