In der Übergangsphase zur Elektromobilität zeichnet sich eine zunehmende Hybridisierung der Antriebsstränge ab. Werkstätten tun deshalb gut daran, sich auf den Umgang mit Hochvolt-Fahrzeugen einzustellen. Hinsichtlich der Diagnostik von E- und Hybridfahrzeugen müssen sich Anwender eines aktuellen mega macs von Hella Gutmann keine Sorgen machen.
Die Gesamt-Fahrzeugabdeckung der Diagnosesoftware von rund 50.000 Modellen umfasst auch eine wachsende Anzahl an Modellen mit alternativen Antrieben. Stand Mai 2019 beinhaltet die mega macs-Software mehr als 400 Elektro- und Hybridmodelle der Hersteller Audi, BMW, Chevrolet, Citroen, Honda, Hyundai, Kia, Lexus, Mercedes, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Smart, Toyota, Volvo und VW. Die Palette der Antriebsformen reicht von Plug-in-Hybriden, Voll-Hybriden, Elektrofahrzeugen mit Range Extender bis hin zu reinen Elektromobilen. Freie Werkstätten, die ein Diagnosegerät der mega macs-Reihe nutzen, haben somit die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen auch für E- und Hybridfahrzeuge anzubieten. Voraussetzung ist allerdings die Qualifizierung wenigstens eines Mitarbeiters zur ‚Elektrotechnisch Unterwiesenen Person‘ (EUP) oder zur Elektrofachkraft HV-Systeme in Kraftfahrzeugen. Nur qualifizierte Personen dürfen Spannungsfreischaltungen vornehmen, damit Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten außerhalb des Hochvolt-Systems gefahrlos durchgeführt werden können. Auch bei Arbeiten an E- und Hybridfahrzeugen wird der Techniker von seinem mega macs geführt. Das Diagnosegerät kommuniziert mit den Steuergeräten, nennt Fakten und erteilt Lösungsvorschläge. Fahrzeugindividuell wird erkannt, welche Schritte durchzuführen sind. Auffällige Warnhinweise markieren Prozessschritte, die aufgrund der Hochvolt-Gefahr nur von höher qualifizierten Personen durchgeführt werden dürfen.