Bei den am Projekt beteiligten Auszubildenden handelt es sich um Fahrzeuglackierer aus dem 2. Lehrjahr, die im Sommer 2006 ihre Abschlussprüfung absolvieren werden.
Simone Stella Boretius, 23 Jahre
„Seit knapp zwei Jahren arbeite ich bei der Firma Kaiser in Schallstadt bei Freiburg. Es ist ein klassischer Karosserie- und Lackierbetrieb.
Ich habe mich zu dieser Ausbildung entschlossen, weil ich mit meiner ersten Ausbildung als Groß- und Außenhandelskauffrau nicht das gefunden hatte, was mich interessiert. Da ich etwas Kreatives machen wollte, kam ich auf diese Ausbildung. Nach der Lehre will ich so bald wie möglich mit der Meisterausbildung anfangen.“
Thomas Peter, 26 Jahre
„Seit September 2004 mache ich eine Ausbildung zum Fahrzeuglackierer bei der Firma Weiss Lackiertechnik in Oberkirch. In meiner Firma lackieren wir Klein- und Großteile für verschiedene Automobilhersteller. Wir produzieren z.B. Stoßfänger, lackieren sie und liefern sie fertig montiert ans Band. Ich habe mich für den Beruf Fahrzeuglackierer entschieden, da ich den Umgang mit Farben und Lacken recht interessant finde. Außerdem ist es ein sehr kreativer Beruf. Nach der Ausbildung möchte ich auf jeden Fall auf diesem Gebiet weiter machen und mich zum Meister ausbilden lassen.“
Kai Böhler, 19 Jahre
„Seit zwei Jahren mache ich eine Ausbildung als KFZ-Lackierer bei der Firma Harter & Hägele in Konstanz. Wir sind ein Autohaus mit Verkauf, KFZ-Werkstatt, Spenglerei und Lackiererei. Zum Lackiererberuf bin ich eher zufällig gekommen. Ich habe bei der Firma Harter & Hägele ein Praktikum gemacht und war mit dem Betriebsklima sehr zufrieden. Das führte dazu, dass ich dort meine Lehre begann. Da ich mich auch mit Gestaltungen und Design beschäftigen kann, macht mir der Beruf Spaß.
In meiner beruflichen Zukunft will ich mehr in die Richtung des künstlerischen Lackierens, z.B. Airbrush und Designlackierung gehen, da mir das besser liegt. Irgendwann möchte ich einen eigenen Betrieb in der Schweiz haben.“
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