Zum 130-jährigen Jubiläum von Glasurit stand der Messeauftritt auf der Techno-Classica ganz im Zeichen der Lackierung klassischer Fahrzeuge. Bereits zum siebten Mal in Folge präsentierte Glasurit seine Lackkompetenz im Bereich historischer Automobilfarben und stellte als exklusiver Partner der Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA), dem Weltverband der Oldtimer-Clubs, anschaulich dar, was Besitzer von Young- und Oldtimern beachten müssen, um ihre Fahrzeuge im Einklang mit der von der FIVA verabschiedeten „Charta von Turin“ zu restaurieren. „Das Thema wird aktuell in der Klassiker-Szene stark diskutiert – was wir auch im Rahmen der Techno-Classica gemerkt haben. Bislang haben vorwiegend die Restauratoren nach den Richtlinien der Charta gearbeitet, doch jetzt halten sie auch Einzug bei den Handwerksbetrieben und Klassiker-Besitzern“, erläutert Jürgen Book, verantwortlich für den Bereich Classic Cars bei Glasurit. Am Messestand von Glasurit wurden Lackierverfahren vorgestellt, die auf den Vorgaben der Charta von Turin beruhen – darunter die Einschicht-Metallic-Reparatur, die kleinstmögliche Reparatur von Kratzern oder die künstliche Alterung von neuen Lackierungen. „Viele Besucher waren erstaunt, wie der Grundsatz ‚Erhalt vor neu‘ bei der handwerklichen Fahrzeuglackierung angewendet werden kann“, so Jürgen Book.
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Lackieren im Sinne der „Charta von Turin“
3. Mai 2018
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