„Neue Wege zur Rationalisierung beim Lackieren“, so lautete der Titel einer Informationsveranstaltung, die am 29. Juni am Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) stattfand.
Geladen hatte mit Werner Durst ein in der Branche wohlbekannter Akteur, der nach dem Abschluss des Kapitels Durst Lackieranlagen (wir berichteten) beim IPA im Bereich Lackiertechnik eine spannende neue Aufgabe gefunden hat: „In meiner neuen Funktion geht es unter anderem darum, die Arbeit des IPA darzustellen, die Ergebnisse in die Branche zu tragen und die vielfältigen Berührungspunkte zwischen den Projekten am IPA und der täglichen Praxis in den Lackierbetrieben deutlich zu machen.“ Eben unter diesen Vorzeichen stand die Informationsveranstaltung, auf der hochklassige Referenten aus dem Fraunhofer IPA ebenso wie aus den unterschiedlichsten Bereichen der Lackiererbranche Einblicke in aktuelle Trends und Marktentwicklungen gaben.
Gleich zu Beginn erörterte Helmut Meßner-Schmitt, DaimlerChrysler AG, „Rationalisierungspotenziale in der Autoreparatur durch industrielle Abläufe“. „Rationalisierungspotenziale im Autoreparaturhandwerk“ veranschaulichte gleich darauf Heinrich Jonas, Jonas GmbH. Dieter Ondratschek vom Fraunhofer IPA berichtete über die „Auswirkungen der VOC-Verordnung auf die Lackierprozesse.“ Das Referat „Stand der Technik und Entwicklungstrends im Anlagenbau“ übernahm Werner Durst. Eine Podiumsdiskussion beendete nach weiteren aktuellen Referaten die Vorstellung. „ Das Echo auf unsere Einladung bewies, dass nicht nur die geladenen Referenten mit ihren Themen Publikumsmagneten waren, sondern auch, dass die im IPA geleistete Arbeit bei den Besuchern aus Handwerk und Industrie auf sehr fruchtbaren Boden fiel“, resümierte Werner Durst. Eine Neuauflage der Veranstaltung ist am 27. September 04 vorgesehen.
Teilen: