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Wo wird repariert? DAT-Report präsentiert Trends im Verbraucherverhalten

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Wo wird repariert? DAT-Report präsentiert Trends im Verbraucherverhalten

Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) präsentierte am 29. Januar 2016 in Berlin vor rund 200 geladenen Gästen aus der Politik, Wirtschaft und Medien die Highlights aus dem aktuellen DAT-Report 2016. Nach einer Begrüßung durch die DAT-Geschäftsleitung sprach der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle, eine Keynote. Anschließend wurden die wichtigsten Ergebnisse aus dem DAT-Report vorgestellt. Eine Podiumsdiskussionen mit Vertretern von Automobilbetrieben und Werkstätten zu den Inhalten des DAT-Reports sowie ein Schlusswort des ZDK-Präsidenten Jürgen Karpinski rundeten die Veranstaltung ab. Für den DAT-Report wurden insgesamt knapp 4.000 Endverbraucher befragt, darunter ca. 1.400 Neuwagenkäufer, knapp 1.300 Gebrauchtwagenkäufer und rund 1.200 Pkw-Halter. Bei letzteren wurden das Reparatur- und Wartungsverhalten sowie weitere Werkstattthemen analysiert. 81 Prozent der befragten Pkw-Halter waren Stammkunden. Das ist eine leichte Steigerung um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Die Werkstattkunden gaben ihren Werkstätten zudem insgesamt sehr gute Noten. Eine immer wichtigere Rolle bei der Wahl der Werkstatt spielt das Internet. Wer vor einem Werkstatttermin im Internet nach Informationen gesucht hat, der orientierte sich zu 57 Prozent auf der Homepage der jeweiligen Werkstatt oder des Autohauses. 38 Prozent surften auf Werkstattportalen wie z.B. fairgarage.de nach Preisinformationen für die anstehende Reparatur oder Wartung.

Untersucht wurde auch das Kundenverhalten bei Unfallreparaturen. So wurde erstmals beim DAT-Report den Haltern folgende Frage gestellt: „Wenn Sie Unfallgeschädigter sind, an wen wenden Sie sich?“ 30 Prozent der Befragten gaben dabei an, sich zunächst an einen neutralen Sachverständigen zu wenden. 61 Prozent nannten die „eigene Werkstatt“ als ersten Ansprechpartner. Immerhin 20 Prozent nannten die gegnerische Versicherung – Mehrfachnennungen waren möglich –, und 19 Prozent gaben an, sich zuerst an einen Anwalt zu wenden. Wo die Halter die Arbeit in Auftrag gegeben haben, wurde ebenfalls untersucht. Demnach erfolgten 50 Prozent der Unfall-Reparaturarbeiten in der Markenwerkstatt – wobei auch diesmal Unteraufträge an andere Betriebe nicht berücksichtigt wurden – und 42 Prozent in Freien Werkstätten. Beide Betriebsgruppen verloren gegenüber dem Vorjahr zwei Prozentpunkte. Dafür gaben mit 7 Prozentpunkten 4 Prozent mehr Halter als im Vorjahr an, Unfall-Reparaturarbeiten im Do-it-yourself-Verfahren repariert zu haben.

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